FRAUENARZT ist 2024 wieder 5-facher LA-MED-Sieger und war und ist die unangefochtene Nummer 1!

Alle zwei Jahre findet die schriftliche Befragung von Facharztgruppen und Klinikern statt und für die LA-MED (Leseranalyse medizinscher Fachzeitschriften) 2024 haben sich wieder 16 Verlage mit ihren über 70 Fachtiteln dem Votum der Ärztinnen und Ärzte gestellt. Herzstück der Studie sind Reichweitendaten und die klassischen Parameter der Werbeträgerforschung wie Lesende pro Ausgabe (LpA), Kernleser und Leser-Blatt-Bindung als wichtige Informationen über die Media-Leistung der einzelnen Titel und Basis für eine effiziente und zielgerichtete Mediaplanung.

Die Fachzeitschrift FRAUENARZT ist das offizielle Organ des Berufsverband der Frauenärzte (BVF), sowie der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (DGGG) und erreicht Monat für Monat mit einer Auflage von über 23.000 Exemplaren nahezu alle beruflich aktiven Gynäkologinnen und Gynäkologen Deutschlands in Praxis und Klinik. Der Titel ist IVW-geprüft und erscheint bei publimed Medizin und Medien, einem Tochterunternehmen der mgo fachverlage.

FRAUENARZT ist unter den 11 Facharzttiteln für Gynäkologie wieder mit Abstand auf Platz 1 gelandet und zwar bei allen in Praxis und Klinik Tätigen, bei den Niedergelassenen und bei den Chef- und Oberärztinnen und –ärzten.

Mit einer Reichweite von 85,5% konnte der Spitzenplatz im Vergleich zu 2022 (83,6%) nochmals gesteigert werden. Damit hat FRAUENARZT die höchste Reichweite (LpA) und wird damit am meisten gelesen. Mit 77,2% hat FRAUENARZT weiterhin den mit Abstand höchsten Anteil an Leserinnen und Leser, die jede Ausgabe lesen (Kernleserquote) und damit am regelmäßigsten nutzen. Mit einem Wert von 4,3 hat FRAUENARZT auch die mit Abstand höchste Leser-Blatt-Bindung (Leserinnen und Leser, die die Zeitschrift stark vermissen würden, wenn es sie nicht mehr gäbe.).

FRAUENARZT ist aber nicht nur die Nummer 1 bei den Facharzttiteln für Gynäkologie, sondern auch auf dem ersten Platz für die Reichweite und die Kernleserquote bei den über 70 medizinischen Fachtiteln von 16 Fachverlagen in dieser Studie. Damit ist FRAUENARZT 5-facher Sieger der LA-MED 2024 und war und ist die unangefochtene Nummer 1.

Zentrales Ergebnis dieser Studie ist, dass Fachärzte auf „ihre“ Fachzeitschriften bauen und sich multimedial informieren. Sören Winzer, Geschäftsführer des beauftragten Marktforschungsinstituts IFAK betont: „Im Vergleich zu anderen Medienmärkten sind die Reichweiten im medizinischen Fachbereich sehr hoch – Publikumstitel träumen von solchen Werten – und es ist keine Substitution durch andere Medienkanäle zu erkennen.“

Es bleibt bei den Top-Five der Informationsquellen: Es führen die Fachzeitschriften (67,9%), gefolgt von Kollegengesprächen (59,0%), Tagungen/Kongresse (50,8%), Fachbücher (39,9%) und den erstmals so erhobenen Fach-Websites (31,2%). Das bisherige übergreifende Item „Internet“ wurde aufgelöst in Fach-Websites, Fach-Communities und Newsletter.

Die Nutzung der unterschiedlichen Fortbildungsangebote durch Fachärzte zeigt wenig Veränderung. Webinare und andere Online-Fortbildungsangebote, die während der Corona-Zeit einen deutlichen Zuwachs in der Nutzung verzeichneten, halten ihr Niveau von 2022, haben sich also im Fortbildungsalltag der Ärzte etabliert. Die Rangliste wird hier mit konstanten Werten angeführt von den Fachzeitschriften (92,2%) sowie Kongresse/Tagungen (86,9%).

Medizinische Fachzeitschriften aktivieren Fachärzte zu neuen Therapien (90,2%) zur Teilnahme an Fortbildungsmaßnahmen (78,5%) und zum Besuch von Kongressen (69%). Erstmals abgefragt: 52% der Fachärzte haben aufgrund von Zeitschriftenlektüre ihren Patienten rezeptfreie Medikamente empfohlen.

In Social Media sind Fachärzte unterschiedlich aktiv. Walter Bischof, Geschäftsführer dpmedia und LA-MED-Vorstand erläutert „Die Änderung in der Abfrage der Social-Media-Plattformen halte ich für sehr entscheidend. Bei digitalen Kanälen im Allgemeinen und bei Social-Media im Besonderen verschwimmen die Grenzen zwischen privater und beruflicher Nutzung inzwischen bis zur Unkenntlichkeit. Deswegen ist es umso wichtiger, einen klaren Blick auf diesen Baustein in der Healthcare-Kommunikation zu richten. Denn Social Media verändert sich viel rasanter als andere digitale Kanäle, liefert andererseits hochspannende Interaktionsmöglichkeiten und ist nach wie vor als Kanal sehr umstritten“. Die Bandbreite der Nutzung durch die Fachärzte reicht von Spitzenreiter Youtube mit 63% und WhatsApp mit 50,8 bis LinkedIn mit 13,5% und TikTok mit 3,3%.

Quelle: Arbeitsgemeinschaft LA-MED Kommunikationsforschung im Gesundheitswesen e.V.